Willkommen
Das Robotics Innovation Center (RIC) zählt zum Bremer Standort des Deutschen Forschungszentrums für Künstliche Intelligenz GmbH (DFKI). Hier entwickeln Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler unter Leitung von Prof. Dr. Dr. h.c. Frank Kirchner mobile Robotersysteme, die an Land, zu Wasser, in der Luft und im Weltraum für komplexe Aufgaben eingesetzt werden. Dabei kooperiert das RIC eng mit der Arbeitsgruppe Robotik der Universität Bremen.
Das DFKI mit Sitz in Kaiserslautern, Saarbrücken, Bremen und Niedersachsen, Laboren in Berlin und Darmstadt sowie Außenstellen in Lübeck und Trier ist auf dem Gebiet innovativer Softwaretechnologien auf der Basis von Methoden der Künstlichen Intelligenz die führende Forschungseinrichtung in Deutschland.
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Intelligente Robotik aus Bremen - am Boden, unter Wasser, im Weltraum und für den Menschen
KI-fähige Roboter können in vielen Bereichen der Industrie4.0 eingesetzt werden, um Arbeiter zu unterstützen und die Produktivität zu steigern - sei es durch Entlastung von körperlichen Belastungen in der Logistik oder durch sichere Mensch-Maschine-Interaktion in Produktionsumgebungen. Die Roboter des DFKI haben aber auch den Vorteil, dass sie extreme Umgebungen erreichen können: Sie können zu Dekontaminationszwecken in Hochrisikobereichen eingesetzt werden oder Unterwasserstrukturen inspizieren und warten, wofür sie in der Nordsee bei Helgoland getestet werden.
CoRob-X: DFKI testet Lavahöhlen-Erkundung durch autonome Roboterteams für zukünftige Mondmissionen
Lavahöhlen auf dem Mars und insbesondere auf dem Mond sind nicht nur für Exogeologen und andere Weltraumforscher interessant, sondern könnten auch als Lagerräume oder sogar als Lebensräume für künftige menschliche Siedlungen genutzt werden. Die Frage ist, wie diese riesigen Hohlräume unter der Mondoberfläche zugänglich gemacht und erforscht werden können, ohne das Leben der Astronauten zu riskieren.
Hier kommen Roboter, oder besser gesagt Roboterteams, ins Spiel. In Zukunft könnten mehrere kooperierende Roboter die Oberfläche über einer Lavaröhre erforschen und sogar die Höhle von innen betreten und erkunden. In CoRob-X haben wir in einer mondanalogen Mission auf Lanzarote demonstriert, wie das funktionieren könnte. Mit der gemeinsamen Anstrengung von Forschern aus fünf europäischen Mitgliedsstaaten und der Finanzierung durch das H2020-Programm der Europäischen Kommission hatten wir ein robotisches Explorationsteam aus drei autonomen Robotern entwickelt. Im Januar/Februar 2023 konnte das CoRob-X-Roboterteam alle vier Phasen einer Erkundungsmission in einer Lavaröhre auf dem Mond erfolgreich abschließen. Aber sehen Sie selbst...
Testzentrum für Maritime Technologien auf Helgoland
Das Testzentrum für maritime Technologien auf Helgoland ist eine Einrichtung des Fraunhofer-Instituts für Fertigungstechnik und Angewandte Materialforschung IFAM und des Robotics Innovation Center des Deutschen Forschungszentrums für Künstliche Intelligenz GmbH (DFKI). Hier können Materialien, Bauteile und Systeme für den maritimen Einsatz unter anwendungsnahen Umgebungsbedingungen in einem bis zu 45 Meter tiefen Offshore-Testfeld unter realistischen Bedingungen und in wissenschaftlicher Begleitung geprüft und erprobt werden.
Charlie: Verhalten zum Wiederaufrichten des Laufroboters
Das Video zeigt ein selbstaufrichtendes Verhalten des vierbeinigen Laufroboters Charlie, der vom Robotics Innovation Center (RIC) des DFKI entwickelt wurde. Das Verhalten besteht aus zwei Teilen: 1. einem Übergang von einer liegenden in eine liegende Position und 2. dem anschließenden Übergang in eine stehende Position, wobei die künstliche 6 DoF-Wirbelsäule von Charlie der Schlüssel zum Erreichen der stabilen vierbeinigen Position war.
ODiL: Offene Software-Plattform für die Landwirtschaft
In dem Projekt ODiL entsteht eine dezentrale, offene Software-Plattform für Dienstleistungsinnovationen in einem Wertschöpfungsnetz in der Landwirtschaft. Dieses Forschungs- und Entwicklungsprojekt wird mit Mitteln des Bundesministeriums für Bildung und Forschung (BMBF) im Programm „Innovationen für die Produktion, Dienstleistung und Arbeit von morgen“ (Förderkennzeichen 01FJ16001) gefördert und vom Projektträger Karlsruhe (PTKA) betreut.
SADA: Smart Adaptive Data Aggregation Szenario 2
Ziel des Verbundprojektes SADA ist, die mit den On-board-Sensoren eines (Elektro-)Fahrzeuges erfassten Daten intelligent und flexibel mit den Daten einer unbekannten stationären Infrastruktur, unabhängig von Hersteller oder Anwendungsbereich, zu verknüpfen. Dadurch wird die dynamische Integration und Auswertung von Daten aus verschiedenartigen und nicht aufeinander abgestimmten Sensoren ermöglicht. Zukünftig sollen so z.B. Komfortfunktionen beim Fahren unterstützt, die Fahrsicherheit verbessert und die Umwelt durch das Vermeiden von Staus und Parkplatz-Suchverkehr geschont werden.