Rund 1000 Vertreter aus ganz Europa treffen sich am 19. und 20. Mai in Bremen, um über die zukünftige Strategie der Meerespolitik zu beraten. Nach den Städten Brüssel, Rom, Gijon, Danzig, Göteborg und Malta ist der jährlich stattfindende „European Maritime Day“ (EMD) zum ersten Mal in Deutschland zu Gast. Er widmet sich den Themen Innovation und Maritime Technologien. Neben Fachworkshops wird es Diskussionsrunden unter anderem zur Meeressicherheit, zur Nachhaltigkeit von Technologiepolitik und zur Energiegewinnung auf hoher See geben.
Im Rahmen der zweitägigen Konferenz richten das Deutsche Forschungszentrum für Künstliche Intelligenz (DFKI) und die International Association of Oil and Gas Producers (OGP) mit Unterstützung der Gesellschaft für Maritime Technik e.V. (GMT) den Workshop „Sustainable Extraction of Marine Resources from the Deep Sea” aus. Damit geht es am Dienstag, 20. Mai, von 9 bis 10:30 Uhr im Messezentrum Bremen um Möglichkeiten und Herausforderungen neuer Technologien. Dazu zählen zum Beispiel autonome Unterwasserfahrzeuge und robotische Greifhände, die zum schonenden Abbau von Meeresressourcen oder zur Inspektion und Wartung von Offshore-Anlagen wie Ölplattformen eingesetzt werden – und damit einen Beitrag zum Umweltschutz leisten können. Anmeldungen zur Konferenz sind über die Website des EMD möglich.
Detaillierte Informationen zum DFKI-Workshop gibt es hier.
Das EMD-Programm als PDF zum Download
DFKI- Ansprechpartner
Jens Mey
Stv. Institutsleiter DFKI Robotics Innovation Center
Jens.Mey [at] dfki.de
Tel. 0421 178 45 4122