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Roboterforschung extrem – Ausstellung der ROBEX-Allianz im Haus der Wissenschaft

Was haben Tiefsee und Weltall gemeinsam? Beides sind für den Menschen lebensfeindliche, aber äußerst faszinierende Orte. Bei der Erforschung dieser extremen Umgebungen unterstützen Roboter schon heute den Menschen. Unter welchen Bedingungen der Einsatz robotischer Systeme in unwegsamen Gebieten möglich ist, die damit verbundenen Herausforderungen und welche Lösungen die Forschung parat hält, zeigt die Ausstellung  „ROBEX - Entdecke neue Welten“ vom 16. April bis 20. Juni im Haus der Wissenschaft in Bremen. Hier erfahren Besucherinnen und Besucher zum Beispiel, wie sich Forschungsroboter steuern lassen und wie sie miteinander kommunizieren. Sie können echtes Mondgestein berühren und über ein Forschungslabor staunen, das in einem winzigen Chip steckt.

Die Ausstellung stellt die Synergien der Helmholtz-Allianz „Robotische Exploration unter Extrembedingungen – ROBEX“ vor. ROBEX entwickelt und baut robotische Systeme und wissenschaftliche Geräte für extreme Umweltbedingungen: auf Himmelskörpern, in den Polarregionen und in der Tiefsee. Das Projekt der Helmholtz-Gemeinschaft unter der Koordination des Alfred-Wegener-Instituts vereinigt 16 Institutionen aus ganz Deutschland, die disziplinübergreifend zusammenarbeiten – darunter auch das Robotics Innovation Center des DFKI. Indem sie gemeinsam an autonomen Systemen, Künstlicher Intelligenz, Sensorik und Software forschen, wollen sie die wissenschaftliche Erkundung bisher noch unbekannter und für den Menschen unzugänglicher Orte mit Hilfe von Robotern vorantreiben.

Die Ausstellung wird von einem umfangreichen Programm begleitet. Die Eröffnung findet am 15. April um 18 Uhr statt.

Was? Ausstellung „ROBEX - Entdecke neue Welten“
Wann? 16. April bis 20. Juni
Wo? Haus der Wissenschaft in Bremen

Mehr Informationen unter www.robex-bremen.de

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zuletzt geändert am 07.11.2024