ITEM – Innovative Technologien Elektro-Mobilität

MR Bremen-Oldenburg – Neue Mobilität im ländlichen Raum: Angewandte Elektromobilität – Innovative Technologien Elektromobilität

EO2 (Foto: Timo Birnschein, DFKI GmbH)
EO2 (Foto: Timo Birnschein, DFKI GmbH)
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Ziel des Teilprojektes ITEM – Innovative Technologien Elektromobilität – war die Weiterentwicklung, Konstruktion und der Aufbau eines Elektrofahrzeugs als Technologiedemonstrator von Übermorgen. Das Fahrzeug ermöglicht neben der veränderbaren Morphologie auch autonome Vorgänge, wie das automatisierte Einparken und das automatische Andocken an Ladestationen. Außerdem wird durch das Docken von Fahrzeugen untereinander ermöglicht, RoadTrains zu bilden und auf diese Weise die Reichweite aller Fahrer zu steigern. Sensoren im und am Fahrzeug bieten dem Benutzer vollständige Navigationssysteme, einschließlich intelligenter Routenplanung, abhängig von Ziel, Ladezustand, Verkehr und weiterem.

Laufzeit: 01.10.2011 bis 30.06.2014
Zuwendungsempfänger: Deutsches Forschungszentrum für Künstliche Intelligenz GmbH
Fördergeber: Bundesministerium für Verkehr, Bau und Stadtentwicklung
NOW GmbH
Förderkennzeichen: 03ME0400G Das Projekt wird mit Mitteln des Bundesministeriums für Verkehr, Bau und Stadtentwicklung gefördert. Die Programmkoordination verantwortet die NOW GmbH Nationale Organisation Wasserstoff- und Brennstoffzellentechnologie.
Partner: H²O e-mobile GmbH, Fraunhofer IFAM, Deutsche Telekom AG,
Anwendungsfelder: Elektromobilität
Verwandte Projekte: Modellregion Elektromobilität PMC: Modul 2
Intelligente Integration Elektromobilität (10.2009- 09.2011)
MR Bremen-Oldenburg – Neue Mobilität im ländlichen Raum
Angewandte Elektromobilität – Technologiekonzepte - Mobilitätseffekte (10.2010- 03.2014)
Verwandte Robotersysteme: EO smart connecting car
EO smart connecting car further development in subprojekt ITEM
EO smart connecting car
EO smart connecting car im Teilprojekt ITEM weiterentwickelt

Projektdetails

EO2 Docking-Interface
EO2 Docking-Interface Kopf
In unserer zunehmend schneller werdenden Welt ist es an der Zeit, unsere aktuellen Mobilitätskonzepte genau zu überdenken. Der immer dichter werdende Verkehr und steigende Spritpreise, aber vor Allem auch die Luftverschmutzung im städtischen Bereich erfordern neue Lösungen und Denkansätze. Das im Rahmen dieses Projektes entwickelte Fahrzeug ist dazu als Technologiedemonstrator mit Fähigkeiten ausgestattet worden, die das Fahren in engen Verkehrsräumen nicht nur komfortabler und stressfreier, sondern auch einfacher machen.

Das EO smart connecting car 2 genannte Fahrzeug entspricht der Entwicklungsphilosophie nach einem Roboter mit Sitzplattform und ist mit entsprechender Sensorik und Rechenkapazität ausgestattet, um seine nähere, aber auch globale Umgebung genau zu erfassen und damit gezielt zu navigieren. In Abhängigkeit der Verkehrssituation, aber unter Betrachtung des Ziels und vor allem aber der verbleibenden Akkukapazität werden Routen errechnet, die nicht nur das Erreichen des Ziels ermöglichen, sondern auch den Energieverbrauch optimieren. Zusätzlich wurden Technologien entwickelt, um mehrere Fahrzeuge mechanisch und elektrisch aneinander zu docken, um sowohl Daten als auch elektrische Energie von einem Fahrzeug zum nächsten zu übertragen. Außerdem wird auf diese Weise die gemeinsame Steuerung mehrerer Fahrzeuge sowie die Fahrt im Windschatten ermöglicht. So können nicht nur Staus reduziert werden, sondern auch immense Mengen Energie eingespart werden.

Neben der Steuerung des Fahrzeuges steht die Agilität im Straßenverkehr im Vordergrund. EO smart connecting car 2 erhielt dazu nicht nur die für Autos üblichen Freiheitsgrade wie Fahren und Lenken, sondern kann zusätzlich seine Höhe und Länge verändern, vorne und hinten gleichermaßen lenken, auf der Stelle wenden und auch diagonal sowie seitwärts fahren. Mit diesen Eigenschaften ist EO smart connecting car 2 in der Lage, automatisiert an Ladestationen anzudocken und in Parklücken autonom ein- und auszuparken. Außerdem ist er ideal für enge Fahrsituationen wie Stadtverkehr geeignet, da insbesondere Einparkmanöver oder automatisierte Docking-Vorgänge mit einem Minimum an Zeit problemlos und autonom durchgeführt werden können, und Hindernisse, ohne die Notwendigkeit zurückzusetzen, umfahren werden können.

Videos

EO smart connecting car 2: Überblick

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EOscc2 Demonstrator Video (Video: Dipl.-Inform. Timo Birnschein, DFKI GmbH)

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zuletzt geändert am 11.09.2024