Modellregion Elektromobilität PMC: Modul 2
Intelligente Integration Elektromobilität
Das Projekt Intelligente Integration Elektromobilität beinhaltet die Erfassung, Verwaltung und Auswertung der Daten, die im Rahmen der Elektromobilitätsprojekte durch Flottenversuche, Nutzererfahrungen und sekundäre Quellen erhoben werden. Bestandteil des Projekts ist zudem die Entwicklung verschiedener Instrumente zur Interpretation Visualisierung der elektromobilen Datenbasis.
Laufzeit: | 01.10.2009 bis 30.09.2011 |
Zuwendungsempfänger: | Deutsches Forschungszentrum für Künstliche Intelligenz GmbH |
Fördergeber: |
Bundesministerium für Verkehr, Bau und Stadtentwicklung
NOW GmbH |
Förderkennzeichen: | Fördernummer: 03KP542A Das Projekt wird mit Mitteln des Bundesministeriums für Verkehr, Bau und Stadtentwicklung gefördert. Die Programmkoordination verantwortet die NOW GmbH Nationale Organisation Wasserstoff- und Brennstoffzellentechnologie. |
Anwendungsfelder: | Elektromobilität |
Verwandte Projekte: |
Modellregion Elektromobilität PMC: Modul 3
Flottenversuch mit Elektrofahrzeugen (Schwerpunkt kommerzielle Nutzer)
(03.2010-
09.2011)
Modellregion Elektromobilität PMC: Modul 3
Flottenversuch mit Elektrofahrzeugen (Schwerpunkt private Nutzer)
(03.2010-
11.2011)
PLS Bremen-Oldenburg
Regionale Projektleitstelle der Modellregion Elektromobilität Bremen/Oldenburg
(09.2010-
08.2014)
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Projektdetails
Ziele des Projektes:
- Akquise von “Elektromobilitätsdaten” im Rahmen der Flottenversuche der Modellregion Bremen/Oldenburg
- Identifikation des aktuellen Standards
- Evaluation der gesammelten Daten
- Entwurf und Implementierung notwendiger Instrumente zu Überwachungs- und Auswertungszwecken für unterschiedliche Zielgruppen
- Simulation basierend auf den gesammelten Daten
- Virtualisierung der gesamten Modellregion
Im Rahmen von Intelligente Integration Elektromobilität ist eine E-Mobility –Datenerfassungsinfrastruktur entstanden. Das Gesamtsystem setzt sich aus mehreren Komponenten zusammen und bedient sich aktueller Standards im Bereich der Kommunikationstechnologie.
Die Datenerhebung in den Fahrzeugen erfolgt mit sogenannten Datenloggern, welche durch die Integration in die CANBus Systeme der Fahrzeuge eine Vielzahl von Laufzeitdaten erfassen. Die generalisierte Schnittmenge beinhaltet dabei GPS-Position, den State of Charge, Batteriespannung, -strom und -temperatur, sowie die Geschwindigkeit. Die Datenübertragung erfolgt über das GSM-Netz mittels getunnelter Machine to Machine Kommunikation. Damit ist zugleich eine bidirektionale Kommunikation sichergestellt, welche eine Fernwartung der Systeme ermöglicht. Das Monitoring umfasst derzeit 42 Fahrzeuge insgesamt 6 unterschiedlicher Typen.
Als zentrales Element ist im Verlauf des Projektes Intelligente Integration Elektromobilität eine umfassende Datenerfassungs- und -verarbeitungsinfrastruktur entstanden. Damit steht nun eine Plattform für zahlreiche Auswertungen und Analysen unter der Anwendung moderne Methoden der künstlichen Intelligenz zur Verfügung. Darüber hinaus konnten Basisinstrumente für die Vorverarbeitung, Bereitstellung und Interpretation der Daten implementiert werden.