HaLeR
Erkennung von Handlungsabweichungen durch Lernen mit eingeschränkten Rechenressourcen
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Im Projekt HaLer sollen Lösungen für eine flexible und adaptive Mensch-Maschine Interaktion (MMI) entwickelt werden. Die entwickelten Methoden sollen es einem System erlauben, auch bei geringfügigen Situationsänderungen auf das Verhalten des Menschen flexibel zu reagieren und zu adaptieren. Dafür sollen Handlungsabweichungen des Menschen basierend auf Verhaltensdaten und EEG-Daten erkannt werden. Des Weiteren soll die kombinierte Nutzung von Verhaltensdaten und EEG-Daten es erlauben, bevorstehende Handlungsabfolgen vorherzusagen.
Projektdetails
In dem Vorhaben HaLeR sollen Lösungen für eine flexible und adaptive MMI entwickelt werden. Die entwickelten Methoden sollen es einem System erlauben, sich bei Situationsänderungen auf das Verhalten des Menschen flexibel zu reagieren und zu adaptieren. Dafür soll von der Universität Bremen ein Ansatz entwickelt werden, welcher automatisch die Zusammenhänge zwischen einzelnen Verhaltensabschnitten erkennt und auf neue, ähnliche Situationen adaptiert, sodass bevorstehende Verhaltensabschnitte situationsangemessen vorhergesagt werden. So werden Abweichungen des menschlichen Verhaltens erkannt. Das DFKI Bremen entwickelt Szenarien, um zu testen, ob bei Situationsänderungen Abweichungen des menschlichen Verhaltens erkannt werden und das Verhalten des Systems innerhalb einer Mensch-Maschine-Kollaboration entsprechend angepasst wird. Dadurch kann die Flexibilität der MMI evaluiert werden, z.B. es wird evaluiert, ob und wie das System den Menschen trotz geänderter Bewegung (z.B. geänderte Abfolge der Verhaltensabschnitte) erfolgreich unterstützt.
Zum Erkennen der Handlungsabweichungen des Menschen werden sowohl dessen Bewegungen mittels Motion Tracking als auch intrinsische Motivationen und Bewertungen von aktuellen Situationen anhand von EEG-Daten analysiert. Die Daten werden mit Lernmethoden analysiert, welche von der AG Robotik der Universität Bremen, die über große Kompetenzen in der Entwicklung von adaptionsfähigen und robusten Lernarchitekturen und Lernverfahren verfügt, entwickelt werden. Dabei wird der Fokus auf Methoden gelegt, welche ohne große Rechenkapazitäten auskommen. Dadurch wird eine Anwendung der Methoden auch in Szenarien mit limitierten Ressourcen, wie zum Beispiel in Weltraummissionen, möglich. Der Fokus der Arbeiten des DFKI liegt auf der Entwicklung von Testumgebungen und der Evaluation der AG Robotik der Universität Bremen entwickelten Methoden.
Zum Erkennen der Handlungsabweichungen des Menschen werden sowohl dessen Bewegungen mittels Motion Tracking als auch intrinsische Motivationen und Bewertungen von aktuellen Situationen anhand von EEG-Daten analysiert. Die Daten werden mit Lernmethoden analysiert, welche von der AG Robotik der Universität Bremen, die über große Kompetenzen in der Entwicklung von adaptionsfähigen und robusten Lernarchitekturen und Lernverfahren verfügt, entwickelt werden. Dabei wird der Fokus auf Methoden gelegt, welche ohne große Rechenkapazitäten auskommen. Dadurch wird eine Anwendung der Methoden auch in Szenarien mit limitierten Ressourcen, wie zum Beispiel in Weltraummissionen, möglich. Der Fokus der Arbeiten des DFKI liegt auf der Entwicklung von Testumgebungen und der Evaluation der AG Robotik der Universität Bremen entwickelten Methoden.
Publikationen
2023
Classification of error-related potentials evoked during observation of human motion sequences
In 25th International Conference on Human-Computer Interaction, (HCII-2023), 23.7.-28.7.2023, Copenhagen, Springer, Jul/2023.
2022
The influence of labeling techniques in classifying human manipulation movement of different speed.
In International Conference on Pattern Recognition Applications and Methods, (ICPRAM-2022), 03.2.-05.2.2022, n.n., pages 338-345, Feb/2022. ISBN: 978-989-758-549-4.
2021
A Comparison of Few-Shot Classification of Human Movement Trajectories
In Proceedings of the 10th International Conference on Pattern Recognition Applications and Methods - Volume 1: ICPRAM, (ICPRAM-2021), 04.2.-06.2.2021, SciTePress, pages 243-250, Feb/2021. ISBN: 978-989-758-486-2.