Im Projekt Labyrinth 2 dient ein modifiziertes Briolabyrinth® als Testbed zur Aufzeichnung verschiedener, für die Analyse des EEGs relevanter Daten. Die Modifikationen bestehen sowohl aus Sensorik, Motorik, als auch weiteren modularen Komponenten, wie dem Ballmagazin. Sie dienen der Beeinflussung des Spielverhaltens und der Kalibrierung des Testbeds. Bestimmte Komponenten des bisherigen Testbeds verursachen einen Zeitversatz in der Datenübertragung, welcher für die Qualität der Messergebnisse kritisch ist. Die erste Aufgabe der Arbeit besteht darin, diesen Zeitversatz zu minimieren. Es soll eine schnellere Kommunikation anhand eines Mikrocontrollers realisiert werden. Das Ersetzen des Ballmagazins durch eine automatisierte Lösung ist die zweite Anforderung der Arbeit. Mehrere denkbare Mechanismen werden dafür hinsichtlich ihrer Eignung untersucht und nach bestimmten Kriterien, wie Kosten, Aufwand und Integrierbarkeit in das Testbed, verglichen, um eine optimale Lösung zu finden.
Vortragsdetails
Real-Time Signalübertragung sowie EEG-Markversendung und automatisierte Ballrückführung
In der Regel sind die Vorträge Teil von Lehrveranstaltungsreihen der Universität Bremen und nicht frei zugänglich. Bei Interesse wird um Rücksprache mit dem Sekretariat unter sek-ric(at)dfki.de gebeten.