Bei der Arbeit mit komplexen Robotern entstehen große Mengen an komplexen und heterogenen Log- und Experimentdaten. Diese Daten zur Analyse und Weiterverarbeitung zur Verfügung zu stellen stellt eine große Herausforderung dar.
In der Praxis existieren hierfür oft keine strukturierten und wiederverwendbaren Speicherkonzepte, die einen niederschwelligen Zugriff auf die Daten ermöglichen. Eine entsprechende Dateninfrastruktur würde allerdings viele Möglichkeiten eröffnen, zum Beispiel für die Systemanalyse und Fehlererkennung im Betrieb von KI-basierten Steuerungssystemen.
In der hier vorgestellten Arbeit werden deswegen unterschiedliche Datenbanktechnologien auf ihre Eignung für eine solche Log- und Experimentdatenbank robotischer Systeme hin untersucht. Sie werden anhand eines Beispieldatensatzes auf erforderliche Kriterien wie Skalierbarkeit, Abfragezeiten, Zugriffssicherheit, etc. getestet und miteinander verglichen.
Auf Basis der Ergebnisse soll dann ein Referenzkonzept entwickelt werden, welches diese Anforderungen erfüllt und für Anwendungsfälle in der Praxis angepasst werden kann.
Vortragsdetails
Konzeption einer Datenspeicherlösung zur Archivierung und Bereitstellung robotischer Log- und Experimentdaten
In der Regel sind die Vorträge Teil von Lehrveranstaltungsreihen der Universität Bremen und nicht frei zugänglich. Bei Interesse wird um Rücksprache mit dem Sekretariat unter sek-ric(at)dfki.de gebeten.