Im DFKI RIC Bremen ist ein 3D-Drucker vorhanden, welcher von einer Projektgruppe als Systemtechnikprojekt entwickelt wurde. Bei diesem Drucker wird ein Präzisions-XYZ-Tisch der Firma Isel Germany genutzt. Die weitere Hardware besteht aus Eigenentwicklungen mit Anlehnung an die 3D-Drucker der RepRap-Gemeinschaft. Der XYZ-Tisch wird über das CANopen Protokoll gesteuert, die restliche Hardware via serielle Schnittstelle angesprochen. Das CANopen Protokoll ist ein standardisiertes Protokoll für den CAN- (Controller Area Network) Bus. Es findet derzeit hauptsächlich in Europa Anwendung und dient der Kommunikation innerhalb komplexerer Geräte. Aktuell wird der GCode via Skript am Steuerungscomputer sortiert und an die entsprechende Hardware weitergeleitet. Der Nachteil hierbei ist, dass die üblichen 3D-Drucker Steuerprogramme wie Pronterface oder Repetierhost nicht genutzt werden können. Ziel dieser Arbeit ist es, dass Skript auf den Mikrocontroller umzusetzen, damit vom Steuerungscomputer aus keine Unterscheidung zwischen diesem Drucker und einem Standartdrucker gemacht werden muss.
