Vortragsdetails

Detektion und Lokalisierung von Unterwasserschallquellen

In dieser Arbeit soll untersucht werden, wie genau und vor allem wie schnell es möglich ist, unter Berücksichtigung des Wissens um die Frequenz und die Länge des Signals, eine Unterwasserschallquelle zu lokalisieren. Die Signalverarbeitung soll komplett vom Mikrocontroller des Signalaufnehmenden Boards übernommen werden, da die Anbindung zu AVALON über einen CAN-Bus erfolgt, der eine maximale Übertragungsrate von 1 MBit zulässt, sodass die Qualität der Daten stark minimiert werden muss. 

Durch das Auslagern der Verarbeitung auf den Mikrocontroller ist es möglich, sowohl eine höhere Auflösung, als auch eine höhere Abtastrate zu verwenden, welche Ungenauigkeiten minimieren kann. Das Ziel hierbei ist, das Signal-Rauschverhältnis zu verbessern und eine genauere Winkelabschätzung zu erhalten.

Die Mehrdeutigkeit der Winkel, die durch die Verwendung von nur zwei Hydrophonen entsteht, soll mit einem geeigneten Bewegungsmuster und einem Partikelfilter eliminiert werden, sodass möglichst schnell nicht nur eine Richtung, sondern eine genaue Position ermittelt werden kann.

In der Regel sind die Vorträge Teil von Lehrveranstaltungsreihen der Universität Bremen und nicht frei zugänglich. Bei Interesse wird um Rücksprache mit dem Sekretariat unter sek-ric(at)dfki.de gebeten.

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zuletzt geändert am 31.03.2023