Vortragsdetails

Aufbau einer dezentralen Bahnplanung in den Lageregelkreisen interpolierender Achsen

Derzeitige Werkzeugmaschinen setzen auf eine zentrale Bahnplanung.

Das bedeutet, dass die Steuerung vor den Reglern Soll-Werte in einem festen Zeittakt erzeugt. Diese Sollwerte werden dann von der Maschine abgefahren. Wichtig ist bei diesem Prozess, dass die Solldaten die Werkzeugmaschine zum einen nicht überlasten (zu hohe Geschwindigkeits- oder Beschleunigungsvorgaben) und zum anderen zu einem optimalen Werkstück führen (z.B. hohe Bahngenauigkeit, konstante Geschwindigkeit usw.).

Diese Arbeit soll eine dezentrale Bahnplanung ermöglichen, die zudem in der Lage ist, neue Sollwerte während der Werkstückbearbeitung zu erzeugen. So soll der Bahnplanungsprozess in mehrere Module (in diesem Fall auf mehrere Achsen) aufgeteilt werden, die miteinander kommunizieren können, um auf spezielle Extremsituationen intelligent reagieren zu können.In diesem Vortrag wird die Funktionalität der fertigen Implementierung beschrieben.

In der Regel sind die Vorträge Teil von Lehrveranstaltungsreihen der Universität Bremen und nicht frei zugänglich. Bei Interesse wird um Rücksprache mit dem Sekretariat unter sek-ric(at)dfki.de gebeten.

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zuletzt geändert am 31.03.2023