ISIS

Integrated Solutions in Sensorial Structure Engineering

Manipulator Element ausgestattet mit einem smarten Sensor-Netzwerk ermöglicht die Wahrnehmung von  externen Belastungen und Interaktionen (Quelle: Stefan Bosse, DFKI GmbH)
Manipulator Element ausgestattet mit einem smarten Sensor-Netzwerk ermöglicht die Wahrnehmung von externen Belastungen und Interaktionen (Quelle: Stefan Bosse, DFKI GmbH)
Wissenschaftliche/r Leiter/in:
 
Projektleiter/in:
Dr. rer. nat. Stefan Bosse
 
Ansprechpartner/in:

ISIS, kurz für Integrated Solutions in Sensorial Structure Engineering, bündelt die Kompetenz der Universität Bremen auf dem Gebiet der Integration von Sensoren in technische Bauteile. Es deckt von der Auslegung über die Werkstofftechnik, die Fertigungsverfahren und die Informationsverarbeitung bis hin zur Energieversorgung alle Aspekte dieses Thema ab. ISIS steht für eine Technologie der Sinne und wird
• die Verbreitung integrierter Sensorik auf verschiedensten Anwendungsfeldern durch technologische Innovationen fördern.
• neue Anwendungsszenarien für integrierte Sensorik identifizieren und in die Praxis überführen.
• die Integration von Sensorik in technische Bauteile vorantreiben bis hin zur Realisierung sensorischer Materialien.
• durch grundlegende wie anwendungsnahe technische Entwicklungen neue Potenziale hinsichtlich Sicherheit, Wirtschaftlichkeit, Leichtbau oder Mensch-Maschine-Interaktion erschließen.

Laufzeit: 01.01.2007 bis 31.12.2017
Zuwendungsempfänger: Universität Bremen
Fördergeber: Land Bremen
Universität Bremen
Anwendungsfelder: Weltraumrobotik
Unterwasserrobotik
Logistik, Produktion und Consumer
SAR- & Sicherheitsrobotik

Projektdetails

Technische Bauteile, die Daten über ihren momentanen Zustand oder ihre unmittelbare Umgebung erheben und interpretieren können, sind extrem breit einsetzbar. Ihre Einführung und Weiterentwicklung wird etwa durch Anwendungen in der Strukturüberwachung motiviert. Die Ursprünge liegen in der Bauindustrie, etwa in der Überwachung von Brücken. Neuere Ansätze in Luftfahrt- oder Windenergiebranche versprechen drastisch reduzierte Wartungskosten dank Konzepten wie "maintenance on demand". Vielfach ist Materialermüdung das beherrschende Thema, der aktuell im Flugzeugbau vollzogene Übergang von Aluminium zu CFK (kohlefaserverstärkte Kunststoffe) wirft darüber hinaus Fragen nach der Erkennbarkeit von Impact-Schäden hinsichtlich Ort und Ausmaß auf.

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zuletzt geändert am 11.09.2024