Erste Schritte zu einem virtuellen Zuchtgarten mittels eines autonomen Roboters
Christoph Tieben, Benjamin Kisliuk, Matthias Enders, Mareike Léon, Florian Daiber, Felix Kosmalla, Stefan Stiene, Joachim Hertzberg
Editors: Markus Gandorfer, Christa Hoffmann, Nadja El Benni, Marianne Cockburn, Thomas Anken, Helga Floto
In 42. GIL-Jahrestagung, Künstliche Intelligenz in der Agrar- und Ernährungswirtschaft, (GIL-2022), 21.2.-22.2.2022, Gesellschaft für Informatik e.V., pages 295-300, Feb/2022. ISBN: 978-3-88579-711-1.

Zusammenfassung (Abstract) :

Als einer der wichtigsten Arbeitsschritte der Pflanzenzüchtung werden Sortenkandidaten in Parzel-lenversuchen regelmäßig bonitiert und charakterisiert. Hierbei werden in den unterschiedlichen Ent-wicklungsstadien eine Vielzahl an Parametern und Merkmalen, meist visuell, erfasst. Ein robotischer Lösungsansatz bietet das Potential, diesen Aufwand signifikant zu reduzieren und neue Möglichkei-ten zu eröffnen. Ein Monitoring der einzelnen Parzellen durch regelmäßige, hochgenaue Erfassung von Laserscan- und Hyperspektral-Daten bildet die Grundlage, auf der ein detailliertes, dreidimensi-onales Abbild der Zuchtgärten erstellt wird. Dieses Abbild soll innerhalb einer Virtual Reality Um-gebung (VR) aufbereitet und darin den Züchter:innen zugänglich gemacht werden. Dies soll die Bonitur in einem virtuellen Zuchtgarten ermöglichen, der neben den sichtbaren Lichtspektren auch andere Datenquellen integriert und nutzbar macht. Das Ziel dieses Beitrags ist es, die ersten Schritte und Erfahrungen bei der Entwicklung einer autonomen robotischen Monitoring-Lösung sowie der darauf aufbauenden Erstellung des virtuellen Zuchtgartens zu präsentieren und zur Diskussion zu stellen.

Stichworte :

Agrarroboter, VR, Langzeitautonomie, Field-Monitoring, virtueller Zuchtgarten

Files:

GIL2022_Tieben_295-300.pdf

Links:

https://dl.gi.de/handle/20.500.12116/38414


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zuletzt geändert am 27.02.2023
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