Geschützte Transparenz. Über technische und andere Voraussetzungen für die Digitalisierung der Landwirtschaft
Joachim Hertzberg, Desiree Heijne, Benjamin Kisliuk, Stephan Scheuren, Stefan Stiene
Editors: Susanne Beck, Carsten Kusche, Brian Valerius
In Digitalisierung, Automatisierung, KI und Recht. Festgabe zum 10-jährigen Bestehen der Forschungsstelle RobotRecht, Nomos, pages 59-80, 2020. ISBN: 978-3-8487-7705-1.

Zusammenfassung (Abstract) :

Digitalisierung gilt als ein Megatrend in Wirtschaft und Gesellschaft. Tatsächlich setzt ihr Erfolg in vielen Branchen die jeweilige Lösung eines Zielkonflikts voraus: zwischen Datendurch-lässigkeit des entsprechenden Wertschöpfungsnetzes („Transparenz“) und technischer wie rechtlicher Durchsetzung der Datenhoheit („Schutz“). Für Geschützte Transparenz, die Kombination dieser beiden antagonistischen Anforderungen, gibt es eine Reihe von Realisierungsvorschlägen – einer davon aus dem Förderprojekt ODiL, das wir gemeinsam unter anderem mit der Forschungsstelle RobotRecht 2016-2019 hinsichtlich der Digitalisierung der Landwirtschaft bearbeitet haben. Der vorliegende Beitrag skizziert den ODiL-Ansatz zur Realisierung von Geschützter Transparenz vornehmlich aus informationstechnischer Sicht. Im Weiteren skizziert er wissenschaftlich-technische Entwicklungen, die uns nach Abschluss von ODiL beschäftigen: Wenn Geschützte Transparenz in der Digitalisierung der Landwirtschaft Praxis sein wird – welche Formen wird dann der Nutzen für Landwirte in einer digitalisierten Landwirtschaft annehmen?

Links:

https://www.nomos-elibrary.de/10.5771/9783748920984-59/geschuetzte-transparenz-ueber-technische-und-andere-voraussetzungen-fuer-die-digitalisierung-der-landwirtschaft


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zuletzt geändert am 27.02.2023
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