MR Bremen-Oldenburg – Neue Mobilität im ländlichen Raum

Angewandte Elektromobilität – Technologiekonzepte - Mobilitätseffekte

Mobilität und Verkehr sind Kennzeichen einer modernen Gesellschaft und wirtschaftlicher Prosperität und daher von je her ein überaus wichtiges Thema für den ländlichen Raum in und um die Region Bremen/Oldenburg. Mobilität ist zudem ein maßgeblicher Faktor für Wirtschaftswachstum und Beschäftigung. Ziel des Projektes ist die Weiterentwicklung der Elektromobilität in der Region Bremen/Oldenburg, wobei drei Schwerpunkte verfolgt werden: 1. Angewandte Elektromobilität 2. Technologiekonzepte 3. Mobilitätseffekte

Laufzeit: 01.10.2010 bis 31.03.2014
Zuwendungsempfänger: Deutsches Forschungszentrum für Künstliche Intelligenz GmbH
Fördergeber: Bundesministerium für Verkehr, Bau und Stadtentwicklung
NOW GmbH
Förderkennzeichen: 03ME0400G Das Projekt wird mit Mitteln des Bundesministeriums für Verkehr, Bau und Stadtentwicklung gefördert. Die Programmkoordination verantwortet die NOW GmbH Nationale Organisation Wasserstoff- und Brennstoffzellentechnologie.
Partner: Fraunhofer-IFAM, DFKI GmbH, CRIE, AGT Group GmbH, H2O e-mobile GmbH, Jacobs University Bremen gGmbH, Offis e.V., BEI, BIK
Anwendungsfelder: Elektromobilität
Verwandte Projekte: Modellregion Elektromobilität PMC: Modul 2
Intelligente Integration Elektromobilität (10.2009- 09.2011)
IKT
Neue Mobilität im ländlichen Raum: Angewandte Elektromobilität – Technologiekonzepte - Mobilitätseffekte (10.2011- 06.2014)
ITEM – Innovative Technologien Elektro-Mobilität
MR Bremen-Oldenburg – Neue Mobilität im ländlichen Raum: Angewandte Elektromobilität – Innovative Technologien Elektromobilität (10.2011- 06.2014)

Projektdetails

Verschiedene Analyse Module und Data Mining Methoden bilden die Grundlage der Modelle im Projekt IKT (Quelle: Timo Birnschein, DFKI GmbH)

Alle drei Schwerpunkte dienen letztendlich dem Ziel, die Erfahrungsbasis mit Elektrofahrzeugen weiter auszubauen und Beiträge zur Weiterentwicklung der Elektromobilität in der Region und darüber hinaus zu liefern. Im Einzelnen bedeutet das:

  • Erhöhung der Sichtbarkeit und öffentlichen Wahrnehmung von „elektromobilen“ Themen und Fragestellungen
  • Demonstration und Erprobung der Fahrzeuge und Dienstleistungen auf Basis unterschiedlicher Mobilitätsanforderungen
  • Beitrag zur nationalen Positionierung im internationalen Vergleich
  • Einbindung aller Akteure entlang der gesamten Wertschöpfungskette
  • Beitrag zur Akzeptanz und Weiterentwicklung der Elektromobilität in Deutschland
  • Schnelle Umsetzung des technischen Status quo im Rahmen von „alltagstauglichen Szenarien“

Angewandte Elektromobilität:
Ausdehnung der Flottenversuche und Demonstration von Elektrofahrzeugen. Dabei kommen unterschiedliche Fahrzeuge und Fahrzeugtypen zum Einsatz. Adressiert wird gleichermaßen die private wie auch kommerzielle Nutzung von Elektrofahrzeugen. Flottenversuche und deren Auswertung zählen zu den elementaren Bausteinen der Erforschung und Optimierung der Elektromobilität. Dabei ist nicht nur die aktuell am Mark verfügbare Technologie zu bewerten, sondern auch die Integration der neuen Technologien in den Alltag und der tatsächliche ökonomische und ökologische Nutzen. Die Ergebnisse dieser Betrachtungen liefern einen wichtigen Beitrag zur Generierung neuer Technologiekonzepte und deren Ausrichtung.
Eine wesentliche und unverzichtbare Voraussetzung für den Erfolg des Vorhabens ist eine intensive Öffentlichkeitsarbeit und der Informationsaustausch zwischen allen direkt und indirekt am Vorhaben beteiligten Akteuren und Initiativen.

Technologiekonzepte:
Weiterentwicklung und Definition von neuen technologischen Ansätzen im Zusammenhang mit gewonnenen Erfahrungen und Reaktionen bei der Abwicklung von Aktivitäten im Bereich Elektromobilität. Das beinhaltet gleichermaßen IKT Themen wie auch konzeptionelle Fahrzeugentwicklungen und Ladetechnologien.

Mobilitätseffekte:
Die Evaluierung und Auswertung der Effekte, die Elektromobilität in ökologischer, ökonomischer, soziologischer und verkehrspolitischer Hinsicht mit sich bringt bzw. ermöglicht. Hier wird auf Daten und Erfahrungen der laufenden Flottenversuche bzw. der bis dato aufgelaufenen Datenbestände zurückgegriffen.

Publikationen

2017

Modular electric robotic cars developed for cities
Mehmed Yüksel
Editors: Chris Vavra
In Control Engineering, CFE media, volume single articel, pages 1-2, May/2017.

2016

Robotic cars for the future
Mehmed Yüksel
Editors: Annegret Emerich, Cindy Weissmueller, Holger Zeltwanger
In CAN Newsletter Hardware + Software + Tools + Engineering, CAN in Automation GmbH, volume 2016, number 4, pages 4-6, Dec/2016.

2014

A Framework for Design, Test, and Validation of Electric Car Modules
Mehmed Yüksel, Mohammed Ahmed, Benjamin Girault, Timo Birnschein, Frank Kirchner
In Advanced Microsystems for Automotive Applications 2014 Smart Systems for Safe, Clean and Automated Vehicles, (AMAA-2014), 23.6.-24.6.2014, Berlin, Springer International Publishing, pages 245-254, Jun/2014. ISBN: 978-3-319-08086-4.
Enhancing Mobility using Innovative Technologies and Highly Flexible Autonomous Vehicles
Timo Birnschein, Christian Oekermann, Mehmed Yüksel, Benjamin Girault, Roman Szczuka, David Grünwald, Sven Kroffke, Mohammed Ahmed, Yong-Ho Yoo, Frank Kirchner
In Advanced Microsystems for Automotive Applications 2014, (AMAA), 23.6.-24.6.2014, Berlin, Springer, pages 49-58, Jun/2014.
Autonomous Steering Controller for Path Following
Mohammed Ahmed, Ajish Babu
In Proceedings of the RIC Project Day Workgroups "Framework & Standardization" and "Manipulation & Control", 19.6.2014, Bremen, Selbstverlag, series DFKI Documents, volume 14-05, pages 118-119, Jun/2014. DFKI Robotics Innovation Center Bremen. DFKI GmbH. ISBN: ISSN 0946-0098.

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zuletzt geändert am 04.01.2024
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